Wenn Sie mit TikTok nicht wirklich was anfangen können, ist es Ihnen nicht zu verdenken. Deshalb beginnen wir mit der Frage: Was ist TikTok? Es ist eine sehr junge Plattform, deren Ursprung im September 2016 in China zu suchen ist. Das Videoportal Musical.ly wurde aus der Taufe gehoben. Ziel dieses Videoportals war es, Lippensynchronisationen von Musikvideos und etwaigen anderen Kurzvideos wie Tanzvideos zu veröffentlichen. Dass damit eine Lawine losgetreten wurde, die schwer zu stoppen ist, erscheint fast unglaublich. Mitunter kann TikTok gefährlich sein.
Im August 2018 erschien TikTok als Nachfolger von Musical.ly als App. Und seit dem Launch ist es eine der sich am schnellsten verbreitenden Apps der Welt. Und zugleich ist es eine der umstrittensten Apps der Welt. Abgesehen davon, dass es Mutmaßungen gibt, dass die chinesische Regierung Zensuren zu eigenen Gunsten vornehmen könnte, liegen schwere Bedenken hinsichtlich Jugendschutz und Datenschutz vor. Und das ist gerade, warum wir heute besprechen, was an TikTok gefährlich ist.
User aller Altersklassen aus aller Welt nutzen TikTok, um spektakuläre, sexy lasziv tanzende Teenies zeigende, teils obszöne Kurzvideos der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Weil die App sich den Zugriff auf viele persönliche Daten am Handy sichert, ist schwer auszumalen, wohin das Ganze führen kann.
Für Sie als Eltern sind insbesondere folgende Gedanken überlegenswert. Was veröffentlicht Ihr Kind? Wie groß ist die Reichweite dieser Videos? Wie lange bleiben diese im Internet erhalten? Welche weitreichenden Konsequenzen hat das Ganze? Und wie können Sie regulierend eingreifen? Damit Sie das Ganze irgendwie begreifen können, haben wir die wichtigsten Fakten zusammengestellt und einen Vorschlag, wie man dem Ganzen beikommen kann.
Inhaltsverzeichnis
Zahlen und Fakten über TikTok
Der Erfolg einer App wird, wie sollte es anders sein, an der Zahl der Downloads und Nutzer festgemacht. Deshalb ist es an der Zeit, Ihnen zu zeigen, mit welchen Dimensionen wir es hier zu tun haben. Weil von 2022 noch keine offiziellen Zahlen vorliegen, beginnen wir mit 2019.
Unter allen iPhone-Apps, die es gibt, rangierte die TikTok App auf Platz 4 der meisten heruntergeladenen kostenlosen Apps. Es gibt die Apps in über 140 Ländern weltweit zum Herunterladen. Indien berichtete, dass die App im Jahr 2019 über 280 Millionen Mal heruntergeladen wurde. In-App-Käufe animierten die Nutzer dazu, im Jahr 2019 jenseits von 10 Milliarden US-Dollar auszugeben.
Und jetzt etwas, was wir Eltern gar nicht gerne sehen: mehr als jeder Vierte TikTok-Nutzer ist zwischen 18 und 24 Jahre alt, die noch jüngeren Nutzer wurden von der Statistik nicht erfasst – Sie dürfen raten warum. Mehr als jeder zweite aktive Nutzer postete zumindest ein Video pro Monat… das Wettrennen um die meisten Likes, Follower und Kommentare hat eine neue Dimension erreicht. Denn über 1.000.000 Seitenaufrufe täglich sind keine Seltenheit.
So sieht es TikTok Altersfreigabe aus
Sie haben eben gesehen, dass mehr als 25% aller Nutzer unter 25 Jahre alt sind. Das sind zumindest die offiziellen Zahlen. Und offiziell dürfen Kinder die App erst ab einem Alter von 13 Jahren nutzen. Wenn man sich einmal die Zeit nimmt und die Videos durchklickt, wird einem klar, dass der Anteil der sehr jungen Nutzer beängstigend hoch ist. Schwer zu glauben, dass sich alle an die TikTok Altersfreigabe halten.
Etwas beklemmend ist der Gedanke, was mit den Nutzerdaten geschieht. Laut Experten sammelt diese App wahnsinnig viele Daten über seine Nutzer. Das gesamte Nutzerverhalten wird analysiert. Der Zugriff auf viele andere persönliche Informationen und Features des Handys wird abverlangt. Der Konzern, der hinter TikTok steht (ByteDance) kann diese Daten verwerten, wie immer es für sinnvoll erachtet wird.
Was macht TikTok so gefährlich und gleichzeitig populär?
Jugendliche sind in der Selbstfindungsphase. Sie stecken fest zwischen Kindsein und Erwachsensein. Das Kind ist behütet, wird umsorgt und hat seinen festen Rang im Familiengefüge. Der Erwachsene drängt in die erste Startreihe und will als erwachsen wahrgenommen werden. Jugendliche sind deshalb besonders empfänglich für Komplimente aller Art.
Wenn Sie im Internet ein Bild oder ein Video von sich veröffentlichen, gieren Sie nach „Likes“ und Kommentare. Eine große Fangemeinde im Sinne von Followern zu haben gibt ihnen das Gefühl, begehrter und besser als andere zu sein.
Der Wettlauf um die meisten Anhänger beginnt genau hier. Weil Teenies selten die Folgen ihres Tuns abschätzen können, nutzen Sie die Welle des Erfolgs und geraten in einen Sog, der sie dazu animiert, immer für Nachschub zu sorgen. Die Bilder und Videos werden häufiger, aufregender, aufreizender und … auch professioneller.
TikTok ist eine Plattform für Selbstinszenierer. Wilde Rhythmen werden aufreizend nachgetanzt. Wenn doch einmal ein Song lippensynchronisiert wird, können Sie davon ausgehen, dass Lippen und Gesicht auffällig geschminkt sind. Ihr Kind ist unzensiert über die ganze Länge des Videos im Internet zu sehen.
Warum ist TikTok gefährlich für Kinder?
Wenn Sie selbst TikTok Erfahrungen gemacht haben, wissen Sie, was dort abgeht. Wie schon beschrieben, dürften die Dunkelziffer der sehr jungen Nutzer massiv höher sein als offiziell bekannt. Niemand ist verpflichtet, sich mit seinen realen persönlichen Informationen zu registrieren.
Doch gerade die Jugend ist naiv genug, an dieser Stelle nicht zu lügen – außer sie machen sich ein wenig älter, um das legale TikTok Alter zu erreichen. Das tun wiederum Perverse oder andere, die Ungutes im Sinn haben. Es sind genau diese Menschen, die Ihre frühpubertierende Tochter in sexy Klamotten lasziv vor der Handykamera herumtanzen sehen.
Und sie sind es, die schmeichelhafte Kommentare hinterlassen und vielleicht versuchen, an noch mehr reizendes Material zu gelangen. Abgesehen davon, sammelt die Datenkralle Massen von persönlichen Daten über Ihre Kinder. Das kann nicht gut sein.
Machen Sie TikTok ein wenig sicherer
Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Kinder völlig ungeniert und ungehemmt zeigen, wie elegant Sie sich zu Musik bewegen können, wenn Sie verhindern wollen, dass sie sich, Ihre Geschwister oder Ihr Eigenheim der Weltöffentlichkeit präsentieren, sollten Sie aktiv werden, bevor es zu spät ist.
Wir haben in der Zeit, als es TikTok noch nicht gab, eine App entwickelt, die Überwachungsfunktionen und Ortungsfunktionen übernehmen kann. Und mSpy kann viele Funktionen des Handys aus der Ferne ganz diskret und unauffällig überwachen, Apps oder Kontakte blockieren… insgesamt also eine gewaltige Schutzfunktion übernehmen.
Hier ein Ausschnitt aus den Features, mit denen mSpy aufwarten kann:
- WhatsApp mitlesen
- Chats mitlesen
- Social Media mitlesen
- Apps überwachen und ggf. blockieren
- Multimediadateien (Bilder, Videos, Musik) überwachen
- v.m.
Die App installieren Sie in einfachen Schritten:
Zuerst kaufen Sie die App auf unserer offiziellen Website. Wählen Sie das passende Paket aus und folgen Sie den Kaufanweisungen. Das E-Mail das Sie bekommen, enthält die nötigen Installationsanweisungen.
Nehmen Sie das Handy des Kindes in die Hand und folgen Sie den Anweisungen. Im Falle von Problemen kontaktieren Sie einfach unseren Kundendienst.
Die App versteckt sich diskret im Betriebssystem und überwacht die Dienste. Sie können vom passwortgeschützten Dashboard alle Infos abfragen und eingreifen, wenn bei Ihren Kindern die Nutzung von TikTok gefährlich wird.